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CatWalk # Erste Campus Wien

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CatWalk Erste Campus Wien Fenster. Türen. KATZBECK. Weil wir wollen. Und können. Seit 1950.

cat. walk. FÜR EIN

cat. walk. FÜR EIN GEFÜHL DES WOHL- BEFINDENS ERSTE CAMPUS – EIN PROJEKT DER SUPERLATIVE Das künftige Headquarter der Erste Group im neuen Wiener Quartier Belvedere setzt Maßstäbe in Sachen Technologie, Nachhaltigkeit und urbaner Architektur. Der Erste Campus überwältigt schon allein durch seine Größe. In der – allein überirdisch – 120.000 Quadratmeter großen Zentrale werden sich ab 2016 rund 4.000 Mitarbeiter der Erste Group einrichten. Knapp 300 Mio. Euro lässt sich der Bauherr den repräsentativen Gebäudekomplex kosten. Auf keine andere Baustelle schaut Wien derzeit so gespannt wie auf diese im neuen Quartier Belvedere. Neben der Größe sind es die höchsten Baustandards, die Architekten aus aller Welt hierherlocken. Gestaltung, Technologien und Materialien sind absolut State of the Art. In einem mehrstufigen, europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb, an dem sich 200 Architek- ten beteiligten, ging nach intensiver Selektion 2008 das Büro Henke Schreieck Architekten ZT GmbH aus Wien als Sieger hervor. Eine einladende und naturverbundene Offenheit, ausgedrückt durch die geschwungene Architektur der insgesamt vier Bauteile, sorgt dafür, dass sich die Menschen, die sich auf dem Areal aufhalten, wohlfühlen werden. Der Erste Campus ist gedacht als Ort der Begegnung, der die Kommunikation untereinander unterstützt. Die Bürogeschosse sind so konzipiert, dass Änderungen in Arbeitsprozessen oder neue Zuordnungen von Arbeitsbereichen auch nachträglich jederzeit ohne großen baulichen Aufwand realisierbar sind. Dass das Gebäude durchgängig Barrierefreiheit gewährt, versteht sich von selbst. Foto: Toni Rappersberger Foto: Toni Rappersberger FACTBOX 124.300 lfm Holz für Holzrahmen 79.100 lfm Holzleisten 7.300 Stk. Gesamtanzahl der gelieferten Holzelemente 42.200 Liter Oberflächenbeschichtung 161.200 lfm Dichtungen

Foto: Toni Rappersberger KUNST UND PRÄZISION Marta Schreieck und Dieter Henke gelten in Österreich als Leitfiguren ihrer Architektengeneration. Stadtlandschaften, die das Wohlbefinden fördern, so lautet ihr Ziel. „Unsere Vision für den Erste Campus“, sagen die Architekten Marta Schreieck und Dieter Henke, „ist eine transparente, zum Stadtraum geöffnete, einladende, naturverbundene Architektur, die Identität vor Ort aus sich selbst und durch Raum schafft. Das neue Headquarter soll als ein besonderes und nicht alltägliches Lebensumfeld empfunden werden, als urbane Stadtlandschaft, mit der sich die Mitarbeiter und die Bevölkerung der Stadt gleichermaßen identifizieren können.“ Marta Schreieck und Dieter Henke absolvierten ihr Architekturstudium an der Akademie der bildenden Künste in Wien, bevor sie ihr gemeinsames Architekturbüro Henke Schreieck Architekten gründeten. Seitdem realisierten sie mehrere erfolgreiche Projekte, darunter den Mega bauMax in Schwechat, das Parkhotel in Hall/Tirol, das Büro- und Geschäftshaus k47 in Wien, die Bürohäuser HOCH ZWEI und RUND VIER in Wien, das cat. walk. Borealis Innovation Headquarter Linz, die Fachhochschule Kufstein und nun den Erste Campus in Wien. Für ihre Arbeiten gewannen Marta Schreieck und Dieter Henke mehrere Preise, darunter den Preis der Stadt Wien, den Adolf Loos Architekturpreis, den Piranesi Architekturpreis, ZV Bauherrenpreise und Auszeichnungen für Neues Bauen in den Alpen. Geprägt durch ihren Lehrer Roland Rainer werden Aufgabenstellungen und Vorgaben von Henke und Schreieck stets hinterfragt und wenn notwendig verändert. Jedes Projekt ist zuallererst ein städtebaulicher Akt, das neue Verbindungen herstellt und Bestehendes respektvoll neu strukturiert. Die Autonomie des Objektes, die Qualität des Raumes und Präzision im Detail sind Prämissen, die das Duo von Anbeginn ihrer Arbeit konsequent verfolgt. ALLES LÄUFT RUND – MIT DEM KNOW-HOW VON KATZBECK Beim Bau des neuen Headquarters der Erste Group setzt man auf das technische Knowhow des burgenländischen Traditionsunternehmens KATZBECK. Gemeinsam mit dem Architektenduo Henke und Schreieck, der Holzforschung Austria, der TU Graz sowie SFL-Technologies hat KATZBECK die Sonderkonstruktion für die zweischalige Fassade des Bauvorhabens entwickelt. Der burgenländische Fensterspezialist errichtete am Firmenstandort in Rudersdorf binnen kürzester Zeit eine temporäre Fertigungsstätte, um dieses Mega-Projekt zusätzlich zur laufenden Produktion realisieren zu können. KATZ- BECK überzeugt mit hoher Flexibilität, Einsatzbereitschaft, absoluter Professionalität und erfüllt so die hohen Anforderungen des Projektentwicklers. Foto: Toni Rappersberger

© Katzbeck FensterGmbH Austria
A-7571 Rudersdorf, Teichweg 6